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GRID & EMI PROTECTOR sind der Beginn von etwas völlig neuem

A Review by Matej Isak

(translated from the English original: Mono & Stereo 11/2022)

„Die Protektoren & Guards, Kabel und Netzleisten der Firma SCHNERZINGER lassen sich in einigen der beeindruckendsten Ultra-High-End-Audiosystemen der Welt finden und sind fester Bestandteil zahlreicher Top-Audio-Setups begeisterter Musik-Enthusiasten in Deutschland.

Und tatsächlich: Schnerzinger ist kein Neuling auf dem High-End-Audiomarkt. Das Unternehmen existiert länger als den meisten bewusst ist, agiert zurückhaltend in seiner Außendarstellung und kuratiert seine Shows und Präsentationen durch den exklusiven Partner Michael Schwab, CEO und Miteigentümer von Zellaton. Ähnlich wie dieser faszinierende deutsche Lautsprecherhersteller – mit seinem beeindruckenden Erbe und patentierten Lautsprechertreibern, die bis ins Jahr 1931 zurückreichen – verfolgt Schnerzinger eben einen anderen Ansatz als die üblichen Marketingstrategien: Sie ziehen es vor, ihre Produkte für sich selbst sprechen zu lassen.

Es ist sicherlich nicht unvernünftig, alles, was einem esoterisch oder exotisch erscheint oder außerhalb der etablierten Norm liegt, mit einer pragmatischen aber gleichzeitig unvoreingenommenen Sichtweise zu betrachten. In diesem Sinne…

Mein unbändiger Enthusiasmus und meine Neugier – als treibende Kräfte hinter meinen täglichen Aktivitäten bei Mono & Stereo – sind nicht nur essentiell um die flammende Leidenschaft für High-End Audio am Leben zu erhalten. Sie haben mich darüber hinaus zu zahlreichen Entdeckungen unerwarteter High-End-Audioprodukte geführt, die ansonsten einfach unter dem Radar verschwunden wären. Was wiederum zu einem erheblichen Mangel an Wissen und praktischer Produkterfahrung geführt hätte, welche unerlässlich sind, um zu weiterführenden Erkundungen im endlosen Universum der Musik aufzubrechen.

Wie Sie im Laufe des Review feststellen werden, unterscheiden sich die Produkte von Schnerzinger diametral von allem, was man als „gewöhnliches High-End-Audio-Zubehör“ bezeichnen würde. Weder GRID PROTECTOR noch EMI PROTECTOR wurden konzipiert und entworfen, um exotisch allein der „Exotik“ willens zu sein, sondern um dem Hörer dabei zu helfen, tiefer in das Herz der Musik einzutauchen.

Schnerzinger PROTEKTOREN

Wie alle Schnerzinger Protektoren nutzt auch der vorliegende EMI PROTECTOR die firmeneigene GIGA CANCELING Technologie, die sich (im Kern) auf die Performance der unmittelbaren Hörumgebung konzentriert und diese effektiv vor Klangverlusten durch hochfrequente Störfelder schützt.

Der EMI PROTECTOR eignet sich insbesondere für den Einsatz an kritischen Stellen im Hörraum, wie z.B. zwischen den Lautsprechern, in der Nähe von Audiokomponenten oder sogar am Hörplatz selbst (etwas erhöht gestellt, 1,20 – 1,70m Höhe).

Im  GRID PROTECTOR durchdringt die GIGA CANCELING Technologie das gesamte Hausstromnetz und reinig von schallschädigenden Störfeldern, die u.a. durch elektrische Verbraucher im Haus (Computer, Kühlschrank, LEDs, Schaltnetzteile, Kochfeld, Router, usw.) verursacht werden. Ebenso kann der GRID PROTECTOR aktuell wirkende – von außerhalb ins Netz übertragene – Phasen- und Schutzleiterstörungen positiv beeinflussen und so den eigentlichen Benefit aufs Hörerlebnis im HiFi-Raum transparent machen.

Funktionsweise

Die Grundeinstellung funktioniert zunächst ohne 12-Volt-Stromversorgung, mit aufrecht angeschlossener Antenne und allen drei Schaltern in der Grundstellung O (Null, LED aus). Es ist ratsam, zunächst in der Grundeinstellung zu hören und dann in die Bandbreitenpositionen I und II zu wechseln um die beste ermittelte Einstellung beizubehalten.

Der nächste Schritt ist das Takten, wiederum umschaltbar zwischen den Positionen I und II. Wenn die richtige Kombination gefunden ist, müssen die Schalter in dieser Stellung belassen werden.

Wenn alle oben genannten Kombinationen nicht hörbar sind oder keine nennenswerte Wirkung zeigen, besteht der nächste Schritt (der dann zwingend erforderlich ist) darin, die 12-V-Stromversorgung dauerhaft an das Netz anzuschließen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Auch hier sind die Positionen I und II auszuprobieren.

Mit jeder dieser Einstellungen wird das Störfeldspektrum optimiert, und wenn das optimale Gleichgewicht erreicht ist, sind die Protektoren für den täglichen Einsatz bereit. Wird das DC-Netzteil verwendet, empfiehlt es sich, die Protektoren an einen von der Audioanlage getrennten Stromkreis anzuschließen, idealerweise sogar an eine andere Netzphase. Alle Varianten von Schalterstellungen in allen Kombinationen sind erlaubt, und das Gerät wird beim Ausprobieren aller Möglichkeiten nicht beschädigt.

Wenn man die Leistung des Audiosystems nach einer gewissen Zeit ohne GRID PROTECTOR erleben möchte, muss man den Puffereffekt des GRID PROTECTORS berücksichtigen. Wird das Gerät nur kurzzeitig ausgeschaltet, ist es aufgrund der Pufferung der Stromversorgung noch wirksam und muss bei Gebrauch zusammen mit dem Netzteil vom Netz getrennt werden, wobei die Antenne entfernt und von den Komponenten weggestellt werden sollte.

Bei Wiederinbetriebnahme des PROTECTORS werden die Störfelder schnell gelöscht und beseitigt.

Um seine Leistungsfähigkeit zu erhalten, sollte der GRID PROTECTOR einmal im Jahr für ca. 15 Minuten an das 12-V-Netz angeschlossen werden.

Obwohl Schnerzinger GRID und EMI PROTECTOR hervorragend zusammenarbeiten, ist  ein kombinierter Einsatz nicht zwingend notwendig, um die Wirkung der Schnerzinger-Technologie zu erleben.

Viele Kunden von Schnerzinger beginnen mit einem einzelnen GRID PROTECTOR und erweitern dann im Portfolio, wenn es das Budget oder die räumlichen Gegebenheiten erlauben.

Zusammenfassung

Die 1-Million-Dollar-Frage ist, wie man scheinbar völlig subjektive, aber dennoch greifbare Ergebnisse und wirksame Ereignisse, wie sie Schnerzinger entdeckt hat, messen, bewerten und objektiv dokumentieren kann?

Ich habe enorm viel Zeit und Geld investiert, um meine Stromversorgung von Anfang an richtig aufzubauen: Dazu gehören eine direkte Leitung vom Umspannwerk, eine separate Leitung für die Audio-Elektronik, Metallplatten in den Wänden um Hochfrequenz-Störungen fernzuhalten, eine Sternerdung im 45 cm dicken Betonboden, der mit einer speziellen Akustikschicht bedeckt ist, eine separate Erdung mit Kupferstäben, ein Schutzschalter für den Audiobereich, usw… Ja, man kann sagen, dass ich meine Hausaufgaben gründlich gemacht habe. Es gibt jedoch Störungen aller Art, einschließlich Elektrosmog, HF-Interferenzen, magnetischer Smog usw., die weiterhin in die Stromleitung und das Ethernet gelangen.

In den letzten zehn Jahren haben alle Arten von Hochfrequenzrauschen – dank LTE, 5G, nahe gelegenen WLAN-Signalen von häuslichen oder öffentlichen WLAN Access-Points usw. – erheblich zugenommen. Es ist unfassbar irritierend, wie sehr wir tatsächlich von allen erdenklichen Arten von Lärm und Störungen umgeben sind.

Aufgrund des ständigen technologischen Fortschritts wird dies nicht allzu offen thematisiert oder kritisiert. Dies ist ein direkter Hinweis darauf, wie sehr sich unsere Lebensqualität und in diesem Zusammenhang auch die Hörumgebung und der Einfluss auf alle elektrischen Geräte verändert hat.

Der logische Ansatz der subjektiven Objektivität erinnert mich an mein Studium der Philosophie. Meine persönliche Entdeckung dieser Zeit war die grundlegende Bedeutung der Logik, die – was vielleicht nicht so bekannt ist – nicht nur Eckpfeiler der westlichen Gesellschaft, sondern auch der Wissenschaft ist.

Praktisch jeder Wissenschaftszweig operiert auf den Grundlagen der Logik, wo ein sich wiederholendes, dokumentiertes Ergebnis die gemeinsame Basis für einen akzeptierten Wert bildet. Eine Mustererkennung, die den Grundstein für eine bestimmte Ebene legt, auf der operative Gesetze festgelegt und akzeptiert werden.

Aus diesem Grund ist die Wissenschaft kein starres Konstrukt, sondern wird in ihrem Kern ständig angepasst.

Das rasant fortschreitende 20. und mehr noch das 21. Jahrhundert hat die tradierten Überzeugungen, Normen, Ansätze und Umsetzungen verschiedener Erkenntnisse, die vor nicht allzu langer Zeit noch als Randwissenschaft bezeichnet wurden, völlig in Frage gestellt.

Ein großartiges, theoretisch untermauertes Konzept trennt gute von schlechten Argumenten. Doch all diese Behauptungen ergeben erst dann einen Sinn, wenn sie in die Praxis umgesetzt werden.

Die bloße Formulierung von Gleichungen ist keine Garantie für die tatsächlichen Ergebnisse. Hier liegt der Beweis in der Praxis, in der praktischen Erfahrung, die sie in der realen Welt objektiv werden lässt, in Feldexperimenten, in denen eine hinreichende Argumentation beginnt, objektive Strukturen zu bilden, und sie schließlich anfangen, Sinn zu machen und als Modelle akzeptiert werden können.

Um es noch komplizierter zu machen, und das ist im Audiobereich nicht anders, definieren Axiome die Wertestruktur, bei der einige Hypothesen variieren können oder variabel sind, aber die relationale Struktur, die diese mit festeren Axiomen verbindet, materialisiert die Grundlagen der anwendbaren Standards.

Und sobald die dreidimensionale Hörmatrix die Knoten an einen Ort koppelt, wird die Sprache der Logik angewandt, und damit wird die Faktizität der eigentlichen Mathematik in die Gleichung aufgenommen und praktisch angewandt.

Aus dem wenigen, was über den sehr verschwiegenen Hintergrund von Schnerzinger bekannt ist, geht hervor, dass die Technologie aus militärischen Geräten stammt und von dort übernommen wurde.

Bei all den möglichen Optionen gibt es keine einfache Plug-and-Play-Einstellung für den Schnerzinger GRID PROTECTOR und EMI PROTECTOR. Jedes High-End-Audiosystem und jeder Raum ist spezifisch und es bedarf einiger Experimente, um den Sweet Spot zu finden.

Das ist natürlich bei jedem High-End-Audiozubehör der Fall, aber bei den Geräten von Schnerzinger lohnt es sich noch mehr, tiefer zu graben, denn sobald man den effektiven Sweet Spot gefunden hat, ist das Musikerlebnis ein völlig anderes, wie Sie im nächsten Abschnitt des Testberichts entdecken werden.

Es ist nicht genau dasselbe, aber in der Praxis kommt vielleicht Wirkung und Ergebnis eines Raumionisierers dem am nächsten, was die Schnerzinger Protectors liefern, nämlich das Phänomen, das Gefühl von zen-artiger Ruhe und atmosphärischer Raumbalance, das für Musikgenuss auf höchstem Niveau sorgt.

Die Musik

„Wir formen Ton zu einem Topf, aber es ist die Leere im Inneren, die alles enthält, was wir wollen. Wir hämmern Holz für ein Haus, aber es ist der innere Raum, der es bewohnbar macht. Wir arbeiten mit dem Sein, aber das Nicht-Sein ist das, was wir benutzen.“ – Lao Tzu

Die virtuelle Leere der klanglichen Sphäre des Hörraumes kann mit jeder Art von Bewohnern gefüllt werden.

Hier kommen der Schnerzinger GRID PROTECTOR und der EMI PROTECTOR ins Spiel, um die Musik zu unterstützen, indem sie die holografische Sphäre von Interferenzen befreien und alle Punkte verbinden, die Interaktivität, emotionale Verbindung und Realismus ermöglichen.

Der interaktive emotionale Austausch, der mit dem GRID PROTECTOR und dem EMI PROTECTOR stattfindet, ist etwas Besonderes. Hier liegt der Schwerpunkt allein auf der Musik, und Schnerzinger hat es geschafft, die logischen Torwächter zu umgehen, indem es seinen Entwicklungen erlaubt hat, Herz und Verstand zu durchdringen.

Wie sich über alle Genres hinweg gezeigt hat, stellen sowohl der Schnerzinger GRID PROTECTOR als auch der EMI PROTECTOR den Klang NICHT über die Musik, und das ist eine seltene Leistung bei einem High-End-Audio-Tweak – unabhängig vom Preis. Aber genau hier wird es magisch und Herz & Verstand von der Musik eingenommen.

Bei beiden Schnerzinger-Geräten war das Schreiben der Hörnotizen keine Marginalie!:

Das schaurige Intro zu „Going To Try“ von Ten Years After Album Stonedhenge trat sofort aus dem gewohnten hervor und wurde mit Schnerzinger bemerkenswert. Es war schon erstaunlich, wie sich das ohnehin schon großartige „Going To Try“ mit einer viel leichter zu erkennenden stimmlichen Präsenz, Ausstrahlung und dem Faktor des Dabeiseins entfaltete. Aber nicht nur das. Die positive Steigerung umfasste eine realistischere schiere Präsenz der Stimme und den Grip der Gitarren, ein besseres Gefühl für den holografischen Raum, einen klareren Fokus, das besser eingefangene Attack des Schlagzeugs und die generell lebendigere Präsentation. Sowohl Schnerzinger GRID PROTECTOR als auch EMI PROTECTOR zeigen sofort ihre Subordination unter die Musik, indem sie eine gewisse Körnigkeit, die sich in der vertikalen und horizontalen Ausdehnung ansammeln kann, einfach entfernen. Darüber hinaus bieten beide ein faszinierendes Nebeneinander von Fluidum und Festigkeit. Nicht im Entferntesten das, was ich erwartet hatte.

Die emotionale Erregung wurde durch Brand New ’64 Dodge“ aus dem Album The Poet Game von Greg Brown noch verstärkt. Es war aufregend, die Plastizität von Browns rostigem Gesang zu erleben, der mit einer sägeähnlichen Rauheit im Hörraum durchkam, nicht übertrieben, eher greifbar und mit einer breiteren und tieferen Klangbühne. Die akustischen Punkte waren dichter, in eine Reihe von horizontalen und vertikalen Knotenpunkten gemeißelt. Man hatte das Gefühl, dass es einfach mehr akustische Hinweise mit einer neu gefundenen Dichte gab. Die reduzierte Unschärfe ermöglichte auch eine berauschende, technicolor-ähnliche, natürliche Lebendigkeit, die sich mit fesselnder Kraft durch die klangliche Leinwand zog, wie das Licht, das von Ölgemälden mit einem Schimmer natürlicher Lebendigkeit und, in Abwesenheit von Wasserfarbe, verwaschenem Glanz ausgeht.

Ich war auch mehr als überrascht von der Fähigkeit des Schnerzinger GRID und EMI PROTECTOR, die ungewöhnliche Schönheit von Anette Askvik Liberty mit einer strukturierteren Erzählung zu verflechten, die Klarheit spürbar zu verlängern, den Verfall der Natur näher zu bringen und Details zu verfeinern. Ich war sprachlos, als ich meine Verzauberung durch die Musik mit einer gesteigerten emotionalen Erhabenheit und Größe beobachtete, die die Erzählung nie überlagerte. Eine bemerkenswerte, nicht nur subtile, gesteigerte Abbildung von Details akkumulierte eine andere Höhe, die das übliche audiophile, punktgenaue, laserartige Abtasten außer Acht ließ. Scherzingers gewissenhafter Umgang mit der musikalischen Erzählung ließ diese eindrucksvoll hervortreten, indem es die schiere Kraft der Musik auslotet und sie realer, gefühlvoller und greifbarer klingen ließ.

Ob separat oder im Verbund, der Schnerzinger GRID PROTECTOR und EMI PROTECTOR agierten in „The Vision“ von Victor Wooten aus dem Album A Show of Hands 15 mit sorgfältig entwickelten Modus Operandi und enthüllten so ihr Raison d’être. Gezupfte Energie der Saiten durchbrach die Komplexität und verlieh „The Vision“ mehr Facetten der Realität, mehr sinnliche Realität, was die rezeptive Interaktion mit Wooten ganzheitlicher und integraler machte und das goldene Dreieck von Timbre, Ton und Farbe auf viel natürlichere Weise offenbarte. Außerdem dehnten sich die harmonischen Obertöne und Hallfahnen freier in den Raum aus und verschwanden viel mehr in den tiefschwarzen Tiefen des Hintergrunds. Noch überraschender war, dass die unteren Oktaven, die bereits prächtig mit Obertöne verziert waren, einen höheren Grad an harmonischer Synchronität erreichten (höchstwahrscheinlich durch eine korrekte Implementierung psychoakustischer Ereignisse) und so eine noch klarere Sicht in tiefsten Tiefen ermöglicht wurde.

Die surreale Anmut von Antill: Corroboree – Ginastera: Panambi London Symphony Orchestra Sir Eugene Goossens entfaltete sich noch eindringlicher, noch fesselnder, mit besserem, fast unheimlichem Realismus. Corroborees verwirrende, kaleidoskopartige abgetastete Erzählung hat so viel zu bieten, dass es schwer komplett zu erfassen ist. Viele High-End-Audio-Accessoires lassen die massive Corroboree-Sphäre und ihr Zentrum exponentiell schrumpfen, aber die Scherzinger-Geräte haben hierbei ein noch außergewöhnlicheres Gefühl von Raum und Herzensverbindung erschaffen, besonders deutlich in „Corroboree – Suite from the Ballet“: II. Dance to the Evening Star“, wo schimmernde, hypnotisierende Klangverbindungen, ähnlich einer mechanischen Musik-Box, mit plötzlichen, lauten Orchestertuttis und dynamischsten Passagen eine höchst anspruchsvolle Aufgabe für jedes High-End-Audiosystem allein darstellen. Nichtsdestotrotz demonstrierten der Schnerzinger GRID PROTECTOR und EMI PROTECTOR einmal mehr ihre einzigartigen Stärken, indem sie die akustische Topographie in einer deutlich definierteren und realeren Weise abbildeten, was es dem Corroboree ermöglichte, den Raum mit emotionaler, in verblüffender Einfachheit entschlüsselter Unmittelbarkeit zu überfluten.

Das Album Rothko Chapel von Morton Feldman mag nicht jedermanns Sache sein, aber es berührt mein Herz mit einer herrlich hinreißenden Klangkulisse, die eine Atmosphäre schafft, die gut in einen Horrorfilm passen würde. Mit dem Schnerzinger GRID PROTECTOR und EMI PROTECTOR werden gemeinsames Ambiente, Atmosphäre und Töne nicht mehr peripatetisch wiedergegeben, sondern mit einer wundersamen Perspektive, einer beruhigenden Vorstellung und einer anschaulichen unheimlichen Atmosphäre, die durch ihre enorme Entwicklung beeindruckt. Es war erstaunlich zu beobachten, wie viel mehr Dichte und atmosphärische Daten mit Rothko Chapel enthüllt wurden, besonders deutlich bei etwa 7:10min im Lied, als das Crescendo einsetzt. Nachteilige Wiedergabeeffekte, wie sie bei vielen Geräten unabhängig vom Preis auftreten können, gab es an keiner Stelle. Die Schnerzinger Protectoren haben auch hier gezeigt, warum und wie sie Musik zu fließenderen Serenaden erheben, keine Cyanotypie, sondern, eine beneidenswerte Option, als echtes Echo der aufgenommenen Musik.

Mit dem Schnerzinger GRID PROTECTOR und EMI PROTECTOR öffnet sich ein Tor zur Musik über bekannte Parameter und Erwartungen hinaus und die neu entdeckte Qualität der Musikwiedergabe ist von einem Gefühl der Ruhe und Gelassenheit durchdrungen, wie ich es bei keinem ähnlichen Gerät in den letzten Jahren erlebt habe.“

FAZIT

Mit der Jahr um Jahr zunehmenden Anzahl elektronischer Geräte, steigt auch die Wahrscheinlichkeit enorm an, dass sich diese Geräte auf die eine oder andere Weise gegenseitig negativ beeinflussen.

Es wird viel über elektromagnetische Interferenzen (EMI) geforscht und darüber, wie sie alles um uns herum beeinflusst, was sie verursacht und in welchem Ausmaß.

Elektromagnetische Wellen oder EM-Wellen entstehen durch Wechselwirkungen zwischen magnetischen und elektrischen Feldern und setzt sich aus den Schwingungen beider Felder zusammen. Innerhalb dieser komplexen Matrix von Elektronenwirbeln gibt es keinen selbststabilisierenden Effekt. Interferenzsignale, die von verschiedenen Quellen ausgehen, wie z. B. dauerhaftes EMI, verursachen, wie der Name schon sagt, kontinuierliche Interferenzen.

Alle Interferenzen können auf unterschiedliche Weise behandelt werden, werden aber in der Regel in drei Arten eingeteilt und entsprechend behandelt, entweder an der Quelle, am Empfänger oder an einer dazwischen liegenden Stelle.

Impulsrauschen ist zum Beispiel eng mit den Themen LED-Deckenbeleuchtung, Schaltsystemen und ähnlichen Quellen verbunden.

Sie alle tragen zum Impulsrauschen bei, welches zu einer Störung des Spannungs- oder Stromgleichgewichts von in der Nähe angeschlossenen Systemen führen kann.

Auch Branchen außerhalb der Audio-Szene haben im Bereich der Signalübertragung umfassend dokumentiert mit verminderter Verständlichkeit und Verzerrungen zu kämpfen. Im digitalen Bereich insbesondere mit Bitfehlerdaten, Signalreflexionen usw.

HF-Interferenz, EMI-Magnetfelder oder unsaubere elektrische Felder verursachen Verzerrungen in Netzstrukturen, die Klangfarbe, Phase und Timing verfälschen.

Das Ausmaß an Signalverschmutzung und störendem Grundrauschen in unserem Leben ist wirklich atemberaubend, insbesondere seit dem Aufkommen von LTE, 5G und den bald folgenden 6G-Technologien. Während 5G und frühere Technologien Frequenzen unter 100 GHz nutzen, wird 6G darüber hinaus in das derzeit ungenutzte Terahertz-Spektrum (THz) vordringen. Die Folgen dieser Entwicklung werden noch  laufend erforscht.

Ich verwende in meinem Referenzraum absichtlich kein WLAN. Wie auch bekanntermaßen Schaltnetzteile,(Decken- und LED-Beleuchtung) verschmutzt WLAN insbesondere das Netzwerk und die Klangsphäre in erheblichem Maße. Gelegentlich schalte ich den WLAN-Router zu Testzwecken ein, um ein bestimmtes Produkt zu bewerten, oder wenn einige Einstellungen erforderlich sind, die nur über WLAN vorgenommen werden können, aber ich bevorzuge die Ethernet-Verbindung und vor allem die neuen silikonbasierten Computer von Apple, bei denen viele der nativen iOS-Anwendungen direkt auf meinem iMac oder MacBook Pro oder die meisten Apps über den Webbrowser ausgeführt werden können.

In einem gut behandelten Hörraum ist der Hörer von einem praktisch unendlichen Klangraum umgeben, und die Menge der schwingenden Luft (nicht die Luft selbst) ist die Grundlage für die potenzielle klangliche Ausdehnung. Der Raum, die Platzierung der HiFi-Komponenten und ein genereller Grad an Transparenz sind essentielle Faktoren eines High-End-Audiosystem.

Der Hör-Raum stellt einen lokalen, physischen, interaktiven Prozess dar, in dem das, was subjektiv zu sein scheint, zu einer Faktizität aus Formen und Texturen wird und in dem enorm vielfältige Knotenpunkte und dichte akustische Punkte von der unermesslichen Wirkkraft der EMI, die sie durchdringt, einfach ausgelöscht werden können.

Mein Referenz-Hörraum hat einen Geräuschpegel von 27db und sorgt dafür dass die „Vanta Black“ Wandseiten wie ein verlässlicher Hintergrund wirken aus dem die Musik heraustritt und mir kritisch aufzeigt, was in Echtzeit passiert.

Sowohl Schnerzinger GRID PROTECTOR als auch EMI PROTECTOR reduzieren alle Arten von EMI, RFI sowie elektromagnetische Gleichtaktstörungen.

Der Schnerzinger EMI PROTECTOR ist ein adaptives System, das mit der Atmosphäre des Hörraums interagiert, ähnlich wie Teilchen mit ihrer Position und ihrem Impuls interagieren.

Die niederdimensionalen räumlichen Systeme können von den Hauptsinnen bisweilen unerkannt bleiben, aber die Grundsubstanz bleibt spürbar und bietet objektive Realität, d.h. positive Existenz in einer scheinbar unstrukturierten Materie.

Dennoch ist die Illusion der nachgebildeten Realität sehr kompliziert, und jede Art von Bastelei an ihr kann die Orbitalbewegung verändern, eine Drehimpulsänderung der Phase. Aber die Realität ist von Haus aus sehr harmonisch und kohärent. Die Realität gehorcht den Regeln absichtlicher und unabsichtlicher Aktivitäten, und alles, was in dreidimensionalen räumlichen Systemen funktioniert, hat eine funktionale Objektivität.

Stellen Sie sich die Klangsphäre als einen virtuellen Raum vor, in dem Tausende von Mikroreaktoren in jedem Augenblick Zeit und Raum besetzen.

Reale Attribute haben eine volumetrische Existenz in einem dreidimensionalen räumlichen System und ihre Verwischung kann zu klanglicher Desorientierung führen. Deshalb sind wir so empfindlich und reagieren mit unseren vielfältigen Sinnen sofort auf ein solches Wirkungsfeld.

Schnerzinger GRID PROTECTOR und EMI PROTECTOR erhellen und legen Schichten verborgener Knotenpunkte frei, induzieren lebendigere Klanglandschaften, die sich mit der allgemein darstellbaren Masse vermischen und verbinden. Die Veränderungen sind endlich dimensional und bewegen sich im Bereich der physikalischen Kovarianz.

Schnerzinger fungiert als Bindeglied zwischen Ohr und Gehirn, als Dreh- und Angelpunkt, der diese Differenz abbildet und die streng starren Prinzipien und Fragmente aus den winzig erscheinenden Quanten der Materie entlässt, die danach streben, ihre Existenz auf ein eindimensionales räumliches System zu beschränken.

Das vorliegende Schnerzinger-Duo überspringt das Level gewöhnlicher Eingriffe, indem es den Klanginhalt nicht hochmischt, sondern einen weiteren Zugang zu mehr räumlichen Informationen ermöglicht, die immersiver sind und die Musik besser zur Geltung bringen.

Sie bieten unsichtbaren klanglichen Support mit betörender Wirkung, bilden die Details besser im Raum ab, sorgen für eine detaillierte Schallquellenortung, eine größere Ausdehnung und die weitaus kohärentere Klangdisposition.

Die Bedeutung und Wirkung von echtem High-End-Audio-Zubehör lässt sich nicht von der Wirkung des restlichen Systems trennen. Insbesonders, wenn die Anlage bereits von Haus aus ausgewogen ist. Schnerzinger Grid Protector und EMI Protector leiten einen Paradigmenwechsel ein, aber vielleicht ist es gar zutreffender zu sagen, dass sie eine Menge immens potenter Paradigmen beinhalten.

Interessanterweise agieren Grid Protector und EMI Protector nicht in einer Quasi-Domäne eines schmalen Frequenzbandes oder eines spezifischen Frequenzbereiches, sondern arbeiten im gesamten Spektrum, wodurch das High-End-Audiosystem wie ein universelles Medium wirkt, das nicht strikt an ein bestimmte Komponente oder eine Gerät gebunden ist.

Durch die Vermeidung des Eindringens elektromagnetischer Belastung in den Raum wirkt der EMI PROTECTOR wie ein Kanal für die spektrale Zusammensetzung, der die räumlichen Daten nicht beeinträchtigt, sondern bei der Ausbreitung hilft, eine tiefere holographische Klangbühne schafft und die subjektive, aber greifbare Qualität der Musikwiedergabe fördert.

Schnerzinger GRID PROTECTOR und EMI PROTECTOR sagen klanglichen Unschärfen den Kampf an und sorgen für eine bessere, greifbarere Musikwiedergabe. Sie wirken positiv auf das Mikro-Timing beim Eintreffen einer Schallquelle und helfen komplexe Aufnahmen konsequenter zu entschlüsseln.

Verändert man ein High-End-Audio-Zubehörteil zu sehr, kann sich das klangliche Ergebnis radikal verändern, und genau hier setzen die Schnerzinger-Geräte mit ihrer unleugbaren Ausgewogenheit an.

Sowohl der Schnerzinger GRID PROTECTOR als auch der EMI PROTECTOR ermöglichen eine deutlich bessere Wiedergabe bei geringen Lautstärken, eine bessere Klangtreue und wirken an den scheinbar unabänderlichen Gesetzen, die die Kraft der Musik bestimmen.

Schnerzinger GRID PROTECTOR und EMI PROTECTOR sind der Beginn von etwas völlig Neuem, nämlich einer vollkommen ermüdungsfreien Wirkung, die es bisher bei vielen High-End-Audio-Zubehörteilen so nicht gab.

Vielleicht fasst das Zitat von Steve Jobs die Daseinsberechtigung von Schnerzinger GRID PROTECTOR und EMI PROTECTOR und analoger Geräte generell perfekt zusammen, die allzu oft beiseite geschoben werden, um den Geist aus der Komfortzone zu schieben.

„Manche Leute sagen: „Gib den Kunden, was sie wollen.“ Aber das ist nicht mein Ansatz. Unsere Aufgabe ist es, herauszufinden, was sie wollen werden, bevor sie es tun. Ich glaube, Henry Ford hat einmal gesagt: „Wenn ich die Kunden gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie mir gesagt: ‚Ein schnelleres Pferd!'“ Die Menschen wissen nicht, was sie wollen, bis man es ihnen zeigt. Deshalb verlasse ich mich nie auf die Marktforschung. Unsere Aufgabe ist es, Dinge zu lesen, die noch nicht auf dem Papier stehen.“ –

Matej Isak

(Mono & Stereo 11/2022)

Weitere Kundenstimmen:

Reviews

Hong Kong

Thank you, Michael for visiting my place during your recent stay in Hong Kong. I also appreciated for your introduction and demo of the product

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Reviews

"I had never heard such a whole sound in my life".

Hr. Klocke hat mir dort seine Schnerzinger Kabel vorgeführt. Nach der Vorführung war ich einfach positiv „geschockt“. Noch nie hatte ich in meinem Leben so einen leibhaftigen Klang gehört. Auf keiner High End Messe und auch sonst bei keinem Anderen.

Vor allem die Feindynamik, die Luft zwischen den Instrumenten des dreidimensionalen Klangbilds und die Live Atmosphäre hat sehr zugenommen.

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Reviews

"as if the musicians perform with much more enthusiasm now..."

„Das Thema Auflösung zieht sich beim Einspielen des Kabels durch. Das Kabel macht seinem Namen definitiv alle Ehre. Neben der räumlichen Auflösung (Ortbarkeit) nimmt auch die zeitliche Auflösung zu: winzigste Details kommen zum Vorschein, die Sprachverständlichkeit nimmt zu, Impulse werden schneller.Es bleibt nicht bei einer deutlichen Verbesserung der Auflösung. Die schon große Bühne wird nochmals größer. Und dann das Bassfundament. In manchen Stücken höre/fühle ich plötzlich Tiefstbass, den ich zuvor nicht mal ansatzweise wahrgenommen habe. Die in den Raum abgegebene Energie scheint mit dem Einspielen immer weiter zuzunehmen.“

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Reviews

Previously I was unsure whether you write these reviews by yourself and now...

Regardless of the type of music, the volume, the time of day or the season, listening has become pure enjoyment since I started using your cables. I didn't think the Nordost Valhallas were bad until I got to know your cables. Compared to your cables, all the cables I used before (power, LF, loudspeakers) were just ordinary wires. Thanks to your cables, the terms speed, spatial representation, musicality and ultimately emotion have taken on a new definition.

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IMAGE HIFI 06/2021 TESTBERICHT
SCHNERZINGER ESSENTIAL LINE (CABLE)
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BETTER SKIN - time-correct signal transport without electronic carry-over effect

The BETTER SKIN technology ensures an almost uniform flow of all frequencies due to the special surface coating within the SCHNERZINGER ATOMIC BONDING process, thus combining the advantages of different designs without accepting their disadvantages.

SKIN EFFEKT- Frequency-dependent signal transport in the conductor

An important sound-relevant factor is the so-called skin effect. This can be explained in a very simplified way as follows: High frequencies flow near the surface, medium and low frequencies are oriented more towards the center of the conductor.

For a nearly lossless transport of high frequencies, often flat wire resp. foil conductor, hollow conductor or litz wire (often several distinct isolated strands with very small width) are disposed.

These constructions– having a large surface and a small core portion - favor the transport of high frequencies; but from our experience just this characteristic complicates the desired uniform transmission of low, mid and high frequencies. However or because of that, at first these constructions are often perceived as being more open and having with a higher resolution. In our book for a time correct, natural and not artificially accentuated presentation of the upper spectrum it’s of elementary importance, that all frequencies will be transported holistically. A few of these cable designs also tend to higher capacitance, whereon certain equipment combinations respond with unpredictable performance.

A performance displaced to higher frequencies may be perceived – as mentioned above – as more dynamic and three-dimensional and having higher resolution, but from our experience this is accountable for the so-called hyper hi-fi sound; soon the listener will be stimulated to yet another compensating action and so forth. 

DIE VORTEILE DES SCHNERZINGER DIELEKTRIKUMS

SCHNERZINGER uses a special, air-filled material as dielectric, which - unlike PTFE or Teflon, for example - is applied to the wire while avoiding structurally damaging temperatures and yet is completely stable. Combined with the special SCHNERZINGER process of DIELECTRIC CHARGING, it shows better dielectric and sound properties than pure PTFE, FEP, cotton, linen, silk or even air.  In addition, it is absolutely leak-proof and thus offers reliable long-term protection of the conductors against oxidation....

DIELECTRIC

To prevent electrical short circuits between the wires, they must be insulated. The insulation material, also called dielectric, has an enormous influence on the transmission quality of audio cables. Pure air is theoretically the best dielectric, but it does not insulate. However, in the case of cables marketed in the audio sector with air or AIR insulation, for example, the individual conductor wires are provided with an insulating layer of varnish, which has significantly poorer dielectric values than PTFE, for example. In addition, this insulating layer is often applied using structurally damaging high-temperature processes, which often negatively affect the quality of the conductor's material structure. This is clearly not the case with SCHNERZINGER.

Our test runs utilizing various isolators – starting with best polyethylene PTFE, FEP, across foamed material, natural fabric, like unbleached cotton or silk up to extremely expensive and exotic approaches with costly inert gas and specifically deployed battery voltage - confirm the enormous importance of the often underestimated dielectric.  

However, the contradiction between high insulation on the one hand and lowest storage capacity on the other hand could not be solved so satisfactorily with any of these approaches that it did not lead to a limitation of the performance potential of the SCHNERZINGER SIGNAL CONDUCTOR.

DIELECTRIC CHARGING

A time consuming production process, DIELECTRIC CHARGING, counteracting the adherence ("parking") of the electrical charge at the dielectric, provided SCHNERZINGER the crucial progress and breakthrough.

To better illustrate this sound-degrading memory effect, one can imagine that the individual signals flowing through a wire are attracted to the dielectric, "park" there, and are carried away again by subsequent signals.

SCHNERZINGER research shows that this effect results in a slowed down, time-delayed electron flow, counteracting the crucial target of time correct and integrated signal processing.

Therefore an ideal isolation material is a dielectric without both attractive and buffer effect; a requirement profile, many manufacturers work on with major effort.

The production process of the DIELECTRIC CHARGING works quasi directly against the memory effect and thus ensures a timely and unrestrained signal flow, which is essential for an unimpaired playback quality. Even wires operated without dielectric, i.e. surrounded by pure air, were at a disadvantage sonically compared to DIELECTRIC CHARGING!

For a simple understanding of DIELECTRIC CHARGING, you can imagine a road with many intersections: 

It is not by improving the road surface, but by reducing the number of intersections that one achieves significant progress toward unimpeded traffic flow.

BACKGROUND 

In theory electrical signal propagates in vacuum with the speed of light (c). Cable connection limits the speed, copper conductor for example to about 9/10 of the speed of light. The ration of actual speed to speed of light is known as speed factor VOP (Velocity Propagation Factor). This number describes the transmission speed of a material compared to the speed of light in vacuum in percent.

Here even foamed PTFE reaches 85% only.

Material                                 VOP

Geschäumtes PTFE                85%

FEP                                         69%

Silikon                                53-69%

TFE                                         69%

Polyethylen                             66%

PVC                                   35-58%

Nylon                                 47-53%

ATOMIC BONDING vs. Monocrystalline OCC und UPOCC Leitermaterial

In contrast to the often only temporarily effective advantages of established treatment and manufacturing processes on the reproduction quality of high-quality audio cables, e.g. cryogenization or OCC or UPOCC casting processes, SCHNERZINGER cables with ATOMIC BONDING conductors enable an audibly purer and unrivaled true-to-life signal transmission - and this permanently! 

In order to recognize the essential advantage of the SCHNERZINGER ATOMIC BONDING technology compared to conventional methods, some background knowledge about the industrial processing of wires used as conductor material in the audio sector is required:

CONVENTIONAL CASTING METHODS:

To manufacture the conductor material in most audio cables, thick copper or silver strands are repeatedly drawn through so-called drawing dies until the wires are thin enough for further use. Every drawing process means enormous mechanical stress, which causes the crystalline grain structure of the wires to disintegrate into many crystals. In a sense, the audio signals have to find their way through many of these grain structures. The flow through the grain boundaries from grain to grain creates an enormous resistance potential every time, which is known to cause slowed signal transport.

The more complex casting process is therefore often used for higher-quality audio cables. Here, liquid copper or silver is continuously poured into molds, which results in longer grain structures. In the even more complex monocrystalline OCC or UPOCC (Ultra-Pure Ohno Continuous Casting) process, the molds are even heated and slowly cooled to prevent the material from solidifying too quickly. This process was developed by Prof. Ohno in the 1980s for industry so that fewer cracks occur in the sheet metal when the copper strands are rolled out

INNOVATIVE APPROACH WITH ATOMIC BONDING:

SCHNERZINGER ATOMIC BONDING, on the other hand, takes a completely different approach:

To easily get the idea of the innovative development approach ATOMIC BONDING, simply envision a conducting wire as a pipe filled with ice cubes, whereby the ice cubes symbolically illustrate the inner grain structure of the wire.

Since long-chain metal structures are quite sensitive and easily disintegrate again after the manufacturing process, e.g. due to vibrations and bending processes, ATOMIC BONDING is a technologically extremely complex process which does not aim at bonding individual ice cubes to form a closed, long-chain monostructure, but on the contrary at crushing the cubes. This results in the smallest ice structure components, which can subsequently be compressed into a stable, homogeneous ice mass with very high cohesive forces in the tube.

A compacted, fused mass of ice has a closed, extremely stable structure - without any gaps. This fact forms the basis for a highly pure and perfect impulse chain - for a true-to-life signal transmission.

BIDIRECTIONAL BARRIER - KONKURRENZLOSER STÖRFELDSCHUTZ

Each SCHNERZINGER cable is designed to provide unique and effective protection of the signal against both low-frequency and high-frequency interference - without reducing the signal bandwidth and signal speed in the slightest - with its BIDIRECTIONAL BARRIER.

By foregoing the use of compromising dummy solutions such as capacitors, diodes, parallel or series filters, which are often used in common market solutions, SCHNERZINGER CABLES transport the audio signal with breathtaking and hitherto unattained authenticity and information density. Electronic braking and carry-over effects are reduced to a maximum, the bad influence of high-frequency interference fields on the quality of the reproduction is effectively prevented.

The double interference field protection of the BIDIRECTIONAL BARRIER blocks and stops 

  • the introduction of external interference fields radiating via the mains and cables into the signal path
  • the forwarding of internal interference fields caused by the components themselves within the audio chain.
 
Due to the increase in wireless transmission technology and modern media use, e.g. WLAN, Power-LAN, cell phones, etc., increasingly complex high-frequency interference fields are radiating into the wired transmission path of the audio signal. Although shielded audio cables, which are often used, provide protection in the classic AF range, they draw the aforementioned high-frequency interference fields even more strongly into the sensitive signal path ("antenna effect"). Sensitive quality losses in the playback and a limited music enjoyment are the result. 
 

The BIDIRECTIONAL BARRIER enables for the first time a truly contemporary, highly effective interference field protection for the sound information transported in the cable. The pure and unaltered transmission of the signal results in significantly better dynamics, resolution, rhythm and fine detail. 

The full sound potential of the hi-fi components is preserved and the quality and performance of the music system can unfold 100%.

In case of very strong interference field loads, the effectiveness of the BIDIRECTIONAL BARRIER can be increased for the cables of the TS-LINE and the RESOLUTION LINE for the cleaning of external interference fields by an optional power amplifier, the CABLE PROTECTOR

For the RESOLUTION LINE, SCHNERZINGER also offers the optional SIGNAL PROTECTOR, an effective power amplifier for diverting the internal interference fields that have penetrated the signal path to the outside.

BETTER GEOMETRY - uncompromising cable design

In order to take full advantage of close-meshed interlocking constructions - without accepting their electromagnetic problems - SCHNERZINGER relies on a combination of intelligent superstructures and revolutionary technologies.

GEOMETRY - twisting, interlacing or parallel cable constructions

The design of a cable must be mechanically stable, create a homogeneous electromagnetic field between and around the conductors, and ensure the time-correct, and loss-free signal flow.

Efforts to use elaborate stranding and braiding techniques to counteract the problems of mutual interference often fail.

Twisted constructions reduce the susceptibility to interference, and typically result in a low inductance, which is usually targeted. However, as soon as current flows through a wire, its own electromagnetic field is generated. If the cores are twisted, the electromagnetic fields of the individual wires are close together over a large area, acting on each other and impairing the flow of electrons, which is why solid conductors are often used instead of stranded wires.

Braided constructions also typically reduce susceptibility to interference, but accept the effects of a constant but permanent change in the electrical environment of the individual conductors relative to each other, and it is this that leads to electromagnetic clutter, which in turn affects electron flow.

Parallel constructions with conductors running in parallel are not very resistant to external interference fields and favor the proximity effect, which also impairs the flow of electrons due to eddy currents that are generated.

To realize a full speed and even electron flow, the electrical parameters and the electromagnetic fields should remain constant and homogeneous across the entire cable length. The requirement of a mechanically stable design is often underrated, although this is an important factor in order to adhere to constant conditions.

In order to take full advantage of close-meshed interlocking constructions without accepting their electromagnetic problems, SCHNERZINGER relies on a combination of intelligent superstructures and revolutionary technology:

BETTER GEOMETRY uses a high-tech process to directly absorb electrosmog and virtually neglect resulting electromagnetic problems.

CABLE COATING – static problem catcher

Plastic fabric hoses are used by many manufacturers as outer sheathing. They look fancy, are inexpensive, and make manufacturing easier. But the fact is that the outer jacket definitely affects the sound quality of a cable.
In the case of plastics, for example, static charges can occur that impair electron transport. 

As a so-called "tuning measure", antistatic agents are then often offered as accessories to counteract the inadequacies of these materials.

We therefore deliberately dispense almost entirely with plastic fabric tubes, which may make a cable appear professionally manufactured, but in our opinion do not belong in a sonically consistent development chain.

BETTER FLOW -

The BETTER FLOW principle, through the extraordinary quality of the SCHNERZINGER ATOMIC BONDING conductor material and the consistent use of the highest quality bonding techniques and components, plays a major role in ensuring the unique reproduction quality and special features of SCHNERZINGER CABLES.

CONDUCTOR MATERIAL GRADE

Conventional untreated conductor material consists of many short crystalline grain structures, which furthermore conditional of manufacturing are laying in an inappropriate assembly. So to some extend the information has to find its diffuse way through many grain structures. Flowing through the grain boundary junctions from grain to grain implies an enormous resistance potential und thus causes a slowed down signal transmission. In addition information transmission virtually swirls in the grain boundary voids, so tones belonging together are time delayed and torn apart. Above all grain boundary voids allow deformations of the grain structure. This in turn may result in grain contact points, whose resonances may distort the information.

The SCHNERZINGER ATOMIC BONDING conductor material minimizes these sound-influencing effects by providing a permanently compact and enormously homogeneous microstructure of the conductor.

 

CONNECTOR - COMPONENTS, MATERIAL

Our research shows, that the parts performance potential is primarily determined by the crystalline structure of the deployed material rather than by the material itself. Performance deficits because of a non-optimum crystalline material structure of a connector plug may be compensated via clever actions.
With many connector plugs in the audio domain a layer of gold, silver, rhodium, palladium etc. will be added to the conducting material. This improves electrical contact and - via the distinct character of the particular plating - it furthermore allows for compensation of deficits.

But we strive for the solution, not just a compensation of a problem, so we employ connector plugs that are adjusted to the fabric of the SCHNERZINGER CONDUCTOR via the complex process ATOMIC BONDING. We disassemble all plugs into their individual parts and replace the contact pins by ATOMIC BONDING formatted pins. To perfectly protect the contact pins against interfering fields and to establish double operational reliability, the plug receives a two-shelled housing. To reduce contact resistance, after assembly plugs and conductor together will be ATOMIC BONDING processed once again.

Compared to the complexity and effect of these actions the significance of the original material characteristic is secondary.

The decision in favor of the now employed connector plugs was done after a multitude of comparisons utilizing the best respected plugs and sockets of the world market.

Price and reputation of the tested devices were of minor importance, as the costs of ATOMIC BONDING by far exceed the costs of expensive plugs.

We explicitly indicate, that - because of the structural adjustment of plugs and conductor material - any back fitting to other plugs will drastically degrade sound quality, thus irreparably destroy the SCHNERZINGER original connection.